Herzlich Willkommen zu TAG 1

Wie schön, dass Du Dich entschlossen hast, Deinem Leben eine neue Richtung zu geben und an diesem Minikurs teilzunehmen.
Damit es möglichst effektiv für Dich wird und Du das Beste aus dem Kurs herausholst, fangen wir auch sofort an.
Heute geht es um das Thema EMOTIONALES ESSEN
Emotionales Essen, was ist das überhaupt?
Es bedeutet, dass Du das Gefühl hast, unbedingt etwas essen zu müssen, ohne körperlichen Hunger zu haben. Sondern um Trost, Sicherheit, Schutz, Liebe, Geborgenheit zu fühlen. Es ist eine gewachsene Strategie/ein Schutzmechanismus, der meistens aus der Kindheit stammt. Und wovor möchte das emotionale Essen Dich schützen? Davor, unangenehme Gefühle zuzulassen und fühlen zu müssen! Außer dem Essen gibt es noch ganz viele Strategien und Schutzmechanismen, die uns davor bewahren sollen, alte und neue schmerzhafte Gefühle nicht zu fühlen. Zuviel Sport, zu viel Alkohol, zu viel Shopping, zu viel Social-Media, zu viel Netflix, und und und.
Dein System hat im Laufe der Zeit gelernt, dass, wenn Du Dich in irgendeiner Weise ablenkst oder betäubst, es sich beruhigt und Du Dich erst einmal besser fühlst. So enden schwierige Arbeitstage oder ein Streit oft mit Chips, Schokolade oder dem Lieblingsessen auf dem Sofa und vor dem Fernseher. Und mit der Zeit wiederholen wir dieses Verhalten immer wieder und immer öfter, denn es scheint ja funktioniert zu haben. Auf diese Weise entsteht eine Verknüpfung zwischen Deiner Strategie (Essen, Alkohol, Fernsehen…) und dem Geühl von einer (vorerst) Erleichterung und diese verfestigt sich. Im Falle von Essen führt das Ganze in eine Esssucht, oder in eine Diät, Sportzwang, Bulimie.
Ja, auch wenn wir das nicht so gerne hören, ist Emotionales Essen eine Sucht, was schon aus dieser Definition erkennbar ist: Sucht ist, wenn man etwas tut/zu sich nimmt, von dem man genau weiß, es ist nicht gut und es tut mir nicht gut, aber man tut es/nimmt es immer wieder trotzdem zu sich.
Und genau das ist es ja auch, was uns immer wieder so verzweifeln lässt, diese scheinbare Hilflosigkeit dem Essen gegenüber. Es scheint eine fremde Macht über uns zu bestimmen. Dies wiederum führt zu Scham und Schuldgefühlen, was wieder ein schlechtes Gefühl erzeugt, das mit Essen unterdrückt werden soll – ein Teufelskreis. Außerdem erzeugen diese Gefühle von Hilflosigkeit, Scham und Schuld Stress und einen Kampfmodus in uns. Beides verhindert genau das, was unser Ziel ist – unsere Lieblingsfigur, Frieden mit dem Essen und dem Körper.
Wo Kampf ist, kann kein Frieden entstehen. Und wo Stress ist, entsteht das Hormon Cortisol, dies nennt sich auch Masthormon und sorgt für Bauchfett und Gewichtszunahme, unabhängig von Deiner Nahrungsaufnahme.
Bevor Du jetzt denkst, „Oje, ich bin im Teufelskreis und komme da nie mehr raus“, gibt es gute Nachrichten: Doch, da kommst Du wieder raus, so wie viele andere, die das auch dachten und dann geschafft haben. Aber nicht mit Kampf, Diäten und Härte gegen sich selbst.
Die zweite gute Nachricht ist, Du bist es nicht schuld und Du bist nicht allein damit, denn ca. 98 % der Frauen sind unzufrieden mit ihrem Körper und ihrem Essverhalten.
Die 3. gute Nachricht ist, dass Du es wieder ändern kannst, da Du diese Strategie/diesem Schutzmechanismus selbst entwickelt hast. Es gab eine Zeit in Deinem Leben, wo dies Dein Überleben gesichert hat. Und was man selbst erschaffen hat, kann man auch selbst rückgängig machen. Mehr dazu erfährst Du morgen an Tag 2.
Heute schauen wir in einer kleinen visuellen Übung erst einmal hin, wann diese Strategie entstanden ist, die Dir damals sehr geholfen hat, aber heute nicht mehr nötig ist. Du bist jetzt erwachsen und kannst diesen Schutzmechanismus endlich loslassen, der Dir heute noch Dein Leben so schwer macht und Dich Dinge tun lässt, die Dir nicht guttun, Dich unglücklich und ungesund machen.
Und Du bekommst heute von mir eine Selbstbeobachtungs-Tabelle zum Ausdrucken, um herauszufinden, bei welchen Gelegenheiten Du zum Essen greifst und warum.
Wie alles begann
Herzlich Willkommen zu TAG 2

Heute geht es um Dein UNTERBEWUSSTSEIN.
Was hat mein Unterbewusstsein mit emotionalem Essen zu tun?
Hast Du schon einmal etwas von der Mind-Behaviour-Gap gehört? Das ist die Stelle, wo das, was Du eigentlich sein und tun möchtest, nicht mit dem übereinstimmt, was Du wirklich bist oder tust.
Machst Du manchmal in Deinem Leben seltsame Sachen, also Dinge, von denen Du weißt, dass sie nicht gut für Dich sind und Du tust es trotzdem?
Zum Beispiel, wenn Du abnehmen möchtest, aber einfach nicht aufhören kannst ständig irgendetwas zu essen, ohne körperlichen Hunger zu haben. Das wiederum führt zu Stress, zu Selbsthass und letztendlich zu mangelnder Selbstliebe und nicht mehr vorhandener Selbstfürsorge – Du kannst Dich nicht leiden, fühlst Dich hilflos und als Versager.
Da stellt sich natürlich die Frage: Warum ist das so? Bin ich zu dumm, zu undiszipliniert oder ein schlechter Mensch? Die gute Nachricht vorab – NEIN, das bist Du nicht! Und warum das so ist, möchte ich Dir jetzt anschaulich erläutern.
Wir haben ein Unterbewusstsein und ein Tagesbewusstsein. Das Tagesbewusstsein ist Dein Verstand, der Teil des Gehirn, der für Rationalität zuständig ist und wo all die ca. 60000 Gedanken durchrauschen, die wir täglich so denken. Dein Unterbewusstsein hingegen hat alles gespeichert, was Du in Deinem Leben bisher gehört, gesehen oder erlebt hast und daraus Glaubenssätze gebildet, völlig unabhängig davon, ob es wahr ist oder nicht, es verarbeitet in jeder Sekunde Millionen von Informationen und internen Prozessen. Unvorteilhafterweise bestimmt das Unterbewusstsein aber 95 % unserer Entscheidungen und Handlungen, einzig auf Grundlage von Dingen, die wir mal erlebt haben, uns angetan wurden, falscher Schlüsse, die wir daraus gezogen haben und den Umgang mit Menschen, die es vielleicht sogar gut mit uns meinten, aber selbst verstört waren – z.B aufgrund eigener Traumata, Krieg usw.
Wichtig zu wissen, dass das Unterbewusstsein auch wichtig für uns ist, denn dorthin lagert der Verstand alles aus, was ihm und somit uns Energie und Zeit raubt. Für viele Abläufe des Tages ist es für uns einfach besser, einfacher und bequemer, wenn wir nicht jeden Schritt einzeln überdenken müssen, wie z.B. Autofahren, Schuhschleifen binden, Kaffee kochen…..! Wir haben es früher mal gelernt und heute machen wir es fast unbewusst.
Wenn Du Dir nun also mit Deinem Tagesbewusstsein etwas vornimmst, passiert folgendes:
Stell Dir Dein Tagesbewusstsein vor, wie ein kleines schnittiges Rennboot und Dein Unterbewusstsein wie ein riesiges schweres U-Boot mit starken Motoren. Beide sind mit einem dicken Tau miteinander verbunden. Du beschließt z.B. an Silvester, Dich gesünder zu ernähren und mehr zu bewegen- das Rennboot ist begeistert und saust los. Aber nur so lange, bis das Seil gespannt ist und es vom U-Boot ausgebremst wird. Du weißt natürlich bisher gar nicht, dass da so ein U-boot und ein dickes Seil unter der Wasseroberfläche existieren, die mit Deinem Rennboot verbunden sind. Du bemerkst einfach nur, dass es nicht weiter geht mit Deinem Plan, im Gegenteil.

Dabei meint das Unterbewusstsein es gar nicht böse, es möchte Dich beschützen, besonders vor Neuem in Deinem Leben. Es liebt Gewohnheiten und seien sie auch noch so schlecht, Hauptsache gewohnt. Dein kleines Rennboot hat also nicht die geringste Chance Neues/Gesundes zu etablieren, denn solange im U-Boot Glaubenssätze wie „Ich bin nicht gut genug oder ich bin nicht liebenswert“ vorhanden sind, kann nichts Gutes für Dich passieren, denn dann denkst Du ja, Du bist es nicht wert. Also sollten wir endlich anfangen, das Problem dort anzugehen, wo es entstanden ist und wo es festsitzt.
Selbst wenn Du im Rennboot einen neuen Motor einbaust, den Namen änderst, einen tollen Kapitän engagierst oder es neu streichst, ändert sich überhaupt nichts. Die Umprogrammierung des Unterbewusstseins MUSS nunmal dort passieren, wo der Speicher ist. Wenn Du im Spiegel siehst, dass Dein Lippenstift verschmiert ist, korrigierst Du das ja auch nicht im Spiegel, sondern in Deinem Gesicht. Es gibt gute Möglichkeiten und Techniken, Dein U-Boot dazu zu bringen die Fahrtrichtung zu ändern.
Eine sehr gute Möglichkeit sind Affirmationen und Visualisierungen. Heute bekommst Du von mir ein Audio mit 80 von mir gesprochenen Affirmationen. Höre sie am besten so oft wie möglich, Du kannst sie beim Kochen, Putzen, laufen, Sport machen usw. hören und so damit beginnen Dein Unterbewusstsein zu programmieren. Eine besonders effektive Methode lernst Du an Tag 4 kennen, inklusive einer sehr starken Audio Übung dazu.
80 Affirmationen für Dich
Herzlich Willkommen zu TAG 3

Heißhungerattacke oder Fressanfall
Der Oberbegriff für Beides ist Emotionales Essen, aber Heißhunger ist nicht dasselbe, wie ein Fressanfall.
Emotionales Essen bedeutet, dass Du isst, ohne körperlichen Hunger zu haben. Das Essen dient nur der Ablenkung von Problemen oder dem Wunsch, sich für etwas zu belohnen. Wer z.B. immer nach der Arbeit etwas isst, ohne wirklich Hunger zu haben, belohnt sich möglicherweise für einen weiteren Tag, den er in einem ungeliebten Job ausgehalten hat oder an dem er am Arbeitsplatz Mobbing ertragen musste.
Äußert sich das emotionale Essen als Heißhunger, bezieht es sich auf ein bestimmtes Nahrungsmittel, das Du immer und immer wieder essen willst bzw. musst! Das kann sowohl Essen als auch ein Getränk sein, wie z.B. Cola oder eine Substanz, wie z.B. Zucker. Es kann auch eine spezielle Nahrungsart sein, wie z.B. Hausmannskost wie bei Oma.
Heißhunger bezieht sich oft auf die Verknüpfung mit früheren Situationen, die man mit dem entsprechenden Essen zurückholen möchte. Wenn Dein Vater am Sonntag mit Dir Eis essen ging und das die einzigen halbe Stunde war, in der er sich Zeit für Dich nahm. Eis=Liebe! Wenn Deine Familie am Samstagabend vor dem Fernseher versammelt war, um eine Show zu sehen und es gab diese bestimmten Chips und Weingummis dazu. Chips & Weingummis = Liebe! Wenn Du Dich bei Streitereien der Eltern in Omas Küche geflüchtet hast, wo es immer gemütlich war und es nach Braten roch, dann war Deine Welt für kurze Zeit in Ordnung. Braten (Omas Essen) = Liebe.
Ein Fressanfall dagegen dient hauptsächlich dazu, ein inneres Loch bzw. innere Leere zu stopfen. Dabei ist es völlig egal, um welches Lebensmittel es sich handelt, ja, oft kommen sogar ziemlich ekelhafte Zusammenstellungen dabei heraus, wie z.B. Nutella und Rollmops. Typische Situationen sind z.B. nachts vor dem Kühlschrank oder dem Süßigkeitenschrank, wo dann recht wahllos in sich reingestopft wird. Mein früherer Favorit war es, mit einem großen Esslöffel aus dem Topf zu essen, gerne auch kalt. Und dann so viel, dass der Mund kaum noch zuging. Dieses Gefühl des total vollen Mundes machte mir ein richtig gutes frohes Gefühl und es wurde so lange nachgestopft, bis Alles leer war. Dann setzte augenblicklich ein sehr sehr negatives Gefühl von Schuld und Scham ein, ganz abgesehen von dem unangenehmen Völlegefühl im Bauch. Was sollte der vollgestopfte Mund wohl verhindern? Symptomatisch dafür ist es auch zu Essen, wenn es keiner bemerkt, da ein solcher Anfall manchmal recht unschöne Züge hat und niemand gerne in so einer enthemmten Situation beobachtet wird.
Beantworte Dir doch bitte mal (am besten schriftlich) ganz ehrlich folgende Fragen:
2. Benötige ich das Gefühl des über-vollen Munds oder Bauches, um mich überhaupt zu fühlen? Was könnte ich alternativ tun, um mich zu fühlen? Warum fühle ich mich nicht? Wann habe ich beschlossen, dass das besser für mich ist?
3. Stell Dir jetzt einmal mit geschlossenen Augen Deinen Körper vor, mit einem großen Loch in der Magengegend, durch das Du hindurchsehen kannst. Was genau ist das für ein Loch? Welcher Begriff taucht dafür auf, wenn Du es Dir in Ruhe ansiehst? Fehlende Liebe, Aufmerksamkeit, Anerkennung, Einsamkeit…..? Für welchen Mangel oder Verlust steht dieses Loch?
4. Wenn Du zu den Menschen gehörst, die sich in Krisensituationen oder auch nachts vor dem Kühlschrank wiederfinden: Was genau suchst Du dort? Was würdest Du gerne darin vorfinden? Welches Gefühl war es, das Dich dort hingeführt hat? Wie alt bist Du, wenn Du vor dem Kühlschrank stehst?
5. Wie wäre es, das dann Ausgesuchte mal zu fragen, welches Gefühl es unterdrücken soll?
Hier findest Du eine Selbstbeobachtungstabelle zum Thema Heißhunger als PDF-Download.
Und das heutige Audio ist eine sehr effektive Übung, Deine Gefühle wieder von einem bestimmten Nahrungsmittel zu entkoppeln. Bitte lege Dir vor dem Anhören der Übung das Nahrungsmittel bereit, das bei Dir unwiderstehlichen Heißhunger auslöst.
Während der Übung werden die Schlüsselbeinknochen geklopft, wenn Du nicht weißt, wo diese sich befinden oder wie man klopft, schau Dir zuerst mein Video dazu an. Das Klopfen ist ein sehr wichtiger Teil der Übung.
EFT Übung Heißhunger
Herzlich Willkommen zu TAG 4

In verschiedenen Umfragen stellte sich heraus, dass auf Platz 1 der Glaubenssätze steht: Ich bin nicht gut genug, gefolgt von Platz 2: Ich bin nicht liebenswert. Was diese in unserem Unterbewusstsein für Unheil anrichten ist unglaublich. Sie beeinflussen jede unserer Entscheidungen, ohne, dass es uns überhaupt bewusst ist. Wir denken nur, so ist es eben und finden allerlei Erklärungen. Du willst Dich selbstständig machen oder auf ein tolles Stellenangebot bewerben? Auch wenn am Anfang Begeisterung da ist, kommt ganz schnell der Glaubenssatz: Ich bin nicht gut genug! Was denkst Du, was das für einen Einfluss hat. Du erinnerst Dich sicher an das Bild vom Uboot und dem Sportboot. Die Glaubenssätze Ich bin nicht gut genug oder Ich bin nicht liebenswert genug haben noch einen untergeordneten Glaubenssatz und der heißt: Ich habe das nicht verdient. Und mit diesem Satz boykottieren wir jeglichen Erfolg in unserem Leben, egal ob es um Geld oder Körper geht. Alles was wir Gutes und Sinnvolles dafür tun wollen, wird UNBEWUSST sofort abgeschmettert mit diesem Gedanken.
Was sind eigentlich Glaubenssätze?
Glaubenssätze sind Deine ganz persönliche Brille, durch die Du die Realität betrachtest. Diese bestimmte Brille ist das Ergebnis von Lebenserfahrungen, Erziehung und der gesellschaftlichen Prägung. Viele davon sind in unserer Kindheit entstanden. Sie lassen ein Bild in uns davon entstehen, was wir uns zutrauen und was nicht, was wir erreichen können und was nicht und was wir gut können oder gar nicht!
Als wir sehr klein waren, ging es nicht anders, als dass die Definition über uns von AUSSEN kam, von Eltern und anderen Erwachsenen in unserem Umfeld. Wir waren zu klein für ein definiertes eigenes EGO. Um zu lernen, wer wir wirklich sind, mussten die Erwachsenen uns einen genauen Spiegel vorhalten. Wenn diese in uns jedoch nicht das liebenswerte und wertvolle Wesen sehen konnten, als das wir zur Welt kamen, folgerten wir daraus wirklich nicht liebenswert und wertvoll zu sein.
Wenn die Erwachsenen uns störend und fehlerhaft fanden, wenn sie uns schlugen, anschrien oder vernachlässigten, dann entwickelten wir den Glauben, schlecht zu sein. Wir haben ja niemals hinterfragt, warum unsere Eltern uns so behandelt haben. Für ein Kind gibt es immer nur eine Lösung – ich bin nicht gut genug, ich bin nicht liebenswert, also bin ich es schuld. Das bedeutete, dass wir uns nicht liebenswert, unfähig und unwichtig empfanden, daher konnten wir ja in uns selbst keine Bestätigung, Liebe und Anerkennung finden und fingen wir an, diese dringend benötigten Dinge außerhalb von uns zu suchen. Man könnte fast sagen, dass wir süchtig danach wurden, es von jemandem zu bekommen.
Unfassbare 95 % unserer Handlungen werden von unbewussten Gedanken oder von unseren Glaubenssätzen gesteuert. Und wenn Du nicht das Leben führst, dass Du gerne hättest, dann deutet alles darauf hin, dass Du unbewusst gegen Dich selber arbeitest. Gegen Deine Traumfigur, Deinen Wunschpartner oder gegen beruflichen Erfolg usw. 95 % sind ein wirklich sehr großer Anteil, und wenn der gegen uns ist, dann ist es fast unmöglich, seine Ziele zu erreichen.
Du kannst Dir das Unterbewusstsein wie Aufnahmegerät vorstellen. Es spielt nur ab, was dort mal aufgenommen wurde, nicht mehr und nicht weniger. Vor allem spielt es ALLES ab, ohne es zu bewerten oder in gut und schlecht aufzuteilen, es arbeitet wie eine Maschine.
Diese unbewussten Anteile sind oft vor langer Zeit in unserer Kindheit entstanden und haben sich seitdem nicht verändert. Sie entsprechen in vielen Fällen nicht einmal der Realität, haben es auch nie getan.
Sie wurden uns von Menschen gesagt, deren Meinung wir für die absolute Wahrheit hielten als Kinder, Autoritätspersonen und Eltern, Lehrer und Kindergärtner.
Wir haben das nie hinterfragt und auf seine Richtigkeit überprüft, sondern einfach übernommen.
Wir haben da also Programme im Kopf, die vor langer Zeit entstanden sind und heute noch genauso aktiv sind wie damals. Es geht teilweise so weit, dass wir uns Menschen suchen und in unser Leben lassen, die diese Glaubenssätze bestätigen.
Frauen suchen sich oft Männer, die sie genauso ignorieren, wie ihr Vater es getan hat, oder nehmen einen Job an, in dem ihr Chef dieses Verhalten an den Tag legt. Männer, die im Elternhaus gelernt haben, dass sie ein nichtsnutziger Looser sind, finden eine Partnerin, die ihnen das auch oft und gerne verächtlich entgegenschleudert. Diese schmerzlichen, aber gewohnten Gefühle geben uns paradoxerweise sogar eine Zeit lang eine Art Geborgenheits-Daheim-Gefühl. So verrückt das auch klingen mag. Das Gesetz der Anziehung besagt, dass wir genau die Menschen anziehen, die das über uns denken, was wir selber im Unterbewusstsein über uns glauben. Das bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass wir das ändern können. Wenn wir positive Glaubenssätze haben, werden wir auch die passenden Menschen, Dinge und Situationen in unser Leben ziehen.
Wenn man mitbekommen hat, wie die Eltern mit anderen über uns geredet haben und zum Beispiel sagten: Sie ist so unsportlich und hat bei den Bundesjugendspielen schon wieder nicht mal eine Siegerurkunde bekommen, ich weiß nicht, von wem sie das hat. Dann bedeutet das nicht, dass das auch in Zukunft für jede sportliche Betätigung gilt.
In unseren Glaubenssätzen ist es aber tief verankert und wir wagen uns erst gar nicht an irgendeinen Sport heran. Bei mir hat es ca. 25 Jahre gedauert.
Daher ist die heutige Übung dem Glaubenssatz Ich bin nicht gut genug gewidmet. Sie ist unglaublich effektiv und ich rate dazu, sie so oft wie möglich zu machen. Es ist keine normale Meditation, sondern eine EFT Meditation. Hier findest Du noch einmal mein Video zum Thema EFT und wie es funktioniert:
Und jetzt viel Spaß und gute Erkenntnisse beim Klopfen!
Ich bin gut genug
Herzlich Willkommen zu TAG 5

Dein zukünftiges ICH
Stell Dir vor, Du wachst in einem Jahr morgens auf und Du bemerkst sofort, dass irgendetwas anders ist, sich anders anfühlt. Du stehst auf, schaust in den Spiegel und kannst kaum glauben, was Du jetzt siehst, so sehr gefällt es Dir. Aber was ist passiert?
Du blickst mit tiefer Dankbarkeit auf das vergangene Jahr zurück. Ein Jahr, in dem Du Dich auf den Weg gemacht hast, Dich selbst zu verändern – nicht durch strenge Diäten oder mühsame Zwänge, sondern durch eine völlig neue Denkweise und ein starkes Mindset. Du hast verstanden, dass wahre Veränderung von innen kommt, und hast begonnen, Dich selbst mit Liebe, Geduld und Respekt zu behandeln.
Nun stehst Du hier, in Deinem luftigen Kleid, das Deinen schlanken und vitalen Körper umschmeichelt. Jeder Schritt fühlt sich leicht und frei an, und Du spürst die Energie, die Dich durchströmt. Dein Körper fühlt sich stark und gesund an – ein klarer Spiegel Deines neuen, gesunden Lebensstils, der nicht von schnellen Lösungen abhängt, sondern von kontinuierlicher Achtsamkeit und Selbstfürsorge. Du hast gelernt, Dir selbst zu vertrauen, Deinem Körper zuzuhören und ihn mit allem zu versorgen, was er braucht.
Du lebst an einem Ort, der Dich vollkommen erfüllt. Jede Ecke Deines Zuhauses strahlt Ruhe und Harmonie aus, und Du fühlst Dich in Deiner Umgebung so wohl wie nie zuvor. Es ist der perfekte Raum für Deine persönliche Entfaltung und für das Wachsen Deines inneren Friedens.
Auch Deine Beziehungen haben sich positiv entwickelt. Du bist umgeben von Menschen, die Dich schätzen, Dich unterstützen und Dich ermutigen, weiter zu wachsen. Dein Herz ist voller Liebe und Dankbarkeit, und Du genießt tiefere, authentischere Verbindungen, die Dir gut tun. Du hast gelernt, gesunde Grenzen zu setzen und Deine Zeit mit den richtigen Menschen zu verbringen, die Dich inspirieren und mit denen Du gemeinsam in positive Richtungen gehst.
In Deiner beruflichen und finanziellen Situation hast Du ebenfalls große Fortschritte gemacht. Dein Erfolg fühlt sich nachhaltig und erfüllend an. Du hast die Fähigkeit entwickelt, Chancen zu erkennen, die Dir zuvor entgangen wären, und Deine Entscheidungen sind von Klarheit und Vertrauen geprägt. Dein finanzieller Wohlstand wächst, und Du hast endlich das Gefühl, dass Du in Deinem Leben den richtigen Kurs eingeschlagen hast.
Du bist so unglaublich dankbar für alles, was dieses Jahr Dir gebracht hat. Die Veränderung, die Du erlebt hast, ist das Ergebnis Deines kontinuierlichen Wachstums und Deines neuen Mindsets. Du weißt, dass der Weg nicht immer leicht war, aber jeder Schritt war es wert. Jetzt bin Du stolz auf das, was Du erreicht hast, und freust Dich auf all das, was noch kommen wird.
Affirmation: Ich bin schlank, vital und frei. Ich bin genau dort, wo ich sein möchte, und alles fühlt sich vollkommen richtig an.
Dein Weg in eine schlanke vitale Zukunft
- Frieden schließen und zu Deinem Herz finden, z.B. durch Vergebung. Überlasse nicht einem anderen Menschen aus Deiner Vergangenheit die Entscheidung, wie Du Dich im Hier und jetzt fühlst und was aus Deinem Leben entstehen darf. Hol Dir Deine Energie zurück, die in Deiner Vergangenheit feststeckte und nutze sie für Deine Erfolge. Mehr Energie – bessere Manifestation.
2. Bilderrahmen für Liebe, Körper, Gesundheit, Beziehung, Familie, Finanzen, Spiritualität, Kreativität, Freizeit… mit Bildern Deiner Zukunft füllen. Ein klares inneres Bild, das Du in Dir trägst und in Deine Zukunft projizierst. Erschaffe Dir Klarheit darüber, was DU wirklich willst. Du, nicht Deine Eltern, Kinder, Mann/Frau, Gesellschaft. Die meisten Menschen wissen sehr viel klarer, was sie nicht wollen, als was sie wollen.
3. Wenn wir eine klare Vision unserer Zukunft haben, ermöglicht es uns alle unsere Handlungen und Entscheidungen auf diese Zukunft auszurichten. Manifestieren bedeutet, dass Unsichtbare in Dir im außen sichtbar werden zu lassen. Eine Vision ist die Information ans Universum, was Su erschaffen möchtest.
4. Schließe die Augen und fühle Dich in Deine schlanke Zukunft rein, wir fühlt es sich an? Wann immer Du kannst, verbinde Dich mit dem Bild und lade Dich energetisch auf. Spüre so lange rein, bis es Deine Realität geworden ist.
5. Das Gesetz der Anziehung funktioniert immer. Aber das Universum liefert nur das, was im Einklang mit Deinen Gefühlen und Deiner Schwingung ist. Die Gefühle sind Deine Frequenz, auf der Du mit dem Universum kommunizierst. Versetze Dich immer wieder in das Gefühl, dass Deine Wünsche bereits erfüllt sind. Wir müssen es vor dem inneren Auge als real sehen, bevor es auch im Außen in Erscheinung treten kann.
6. Was kannst Du heute dafür tun, Deine Zukunft zu erschaffen? Richte Deinen Fokus darauf aus, wer Du sein möchtest. Verbinde Dich mit der Dankbarkeit und dem Vertrauen, dass Deine Wünsche bereits erfüllt sind.
7. Triff die Entscheidungen die genau diese Zukunft Realität werden lassen. Arbeite jeden Tag aktiv an Deinen Träumen, indem Du Dein Leben im Heute schon genießt.
8. Schreibe einen Brief bzw. eine Mail an Dein zukünftiges ICH, der Dir in 1 Jahr oder wann auch immer Du möchtest zugeschickt wird. Du kannst dies unter diesem Link tun: